Mantel des Schweigens

Zwei Niederlagen in Weißensee. Während am Samstag die stark aufgestellte Empor-Mannschaft durch einen undefinierbaren Gehirnvirus in kürzester Zeit aus fünf völlig ausgeglichenen bis besseren Stellungen sage und schreibe Null Komma Null Punkte erzielte, war am Sonntag Wiedergutmachung angesagt. Aber es hat nicht sollen seien. Spitzenbrett Elisa vergallopierte sich mit ihren Türmen und verlor eine Qualität, 0:1. Maxis Remis und Hongs Niederlage führten zu einem hoffnungslosen 0,5:2,5 Zwischenstand. Die restlichen Partien gaben jedoch Anlass zur Zuversicht. Und in der Tat: Brigitte nahm das vorzeitige Weihnachtsgeschenk in Form einer Dame gerne an. Rachela besaß eine  Mehrfigur und auch Christine hatte eine ordentliche Stellung. Kurz und knapp, die Sterne waren gegen uns. Während Christines Stellung zum Remis verflachte, verlor Rachela  im Gefühl des sicheren Sieges leider noch.

Nun müssen in den verbleibenden drei Spielen Punkte her. Sonst wird die Luft zum Atmen dünn.

Hier noch ein Artikel von Frank Hoppe auf der Seite des Deutschen Schachbundes.