Aller guten Dinge sind drei

Zum dritten Mal gewinnt Empor 1 in der Stadtliga mit 7:1!

Aber die Vorzeichen standen schlecht. Entweder wurde urlaubsbedingt abgesagt oder die allseits grassierende Todesgrippe hatte die Spitzenbretter im Griff. Nur mit Mühe und Not konnten 8 Leute aufgeboten werden.

Zum Glück zerstreuten Raphael Nitsche-Hahn und Hansi Meißner in zwei blitz-sauberen Partien die Zweifel, 2:0. Julian Urban schwächelte und kam schlecht aus der Eröffnung heraus. Dann aber konnte der Gegner eine komplizierte Schlagfolge nicht korrekt durchrechnen und verlor eine Qualität ohne Kompensation, 3:0. Jetzt sah die Sache schon freundlicher aus. Felix Schabe ritt einen Husarenangriff, der fast ins Auge gegangen wäre. Zum Glück fand sich der Gegner nicht so gut zurecht und verlor, 4:0.

Durch positionelles Druckspiel konnte die Mannschaftsleiterin Elisa Silz eine Mehrfigur im Endspiel herauswirtschaften, 5:0. Matthias Salz spielte eine Glanzpartie. Erst am Damenflügel eine gefährliche Initiative erzeugt und dann am Königsflügel gnadenlos Matt gesetzt. So wollen wir die Jugend sehen! 6:0. Jakob Scheinhütte führte einen Eiertanz auf. Die Stellungsbewertung wechselte im Minutentakt. Am Ende zum Glück zu unseren Gunsten, 7:0. Reiner Gabriel spielte äußerst unglücklich. Nach gutem Spiel gewann er einen Bauern, konnte aber im weiteren Verlauf nicht die richtigen Fortsetzungen finden und geriet in ein unangenehmes Leichtfigurenendspiel, welches der Gegner durch sehr gutes Spiel zum Sieg führte, 7:1. Alles zusammen kein Beinbruch.