Platz 6 in der Jugendbundesliga, Herzschlagfinale um die Quali zur DVM U20

Die Jugendbundesliga-Saison 2016/17 endete am 13./14.5. mit der zentralen Endrunde, in deren Rahmen die letzten beiden Runden ausgetragen wurden, Ausrichter Königsjäger Süd-West.

Empor U20, Brett 3-6

Während sich für uns nach der Niederlage zuvor in Runde 7 (gegen Mattnetz) der Blick nach oben erledigt hatte, war theoretisch der Abstieg noch möglich. Zita Spandau, vor Jahren schon mal nach Abwägung der Kosten in einer letzten Runde innerhalb einer Endrunde nicht angetreten, stellte nur 4 Leute auf – so was ist absolut unsportlich und sollte unterbunden werden – 5 Jahre Spielsperre in der JBL wäre aus meiner Sicht  angemessen … Die Zita-Spieler, die da waren, kämpften jedoch unverdrossen und holten einen Sieg und ein Unentschieden! Dennoch siegten wir 4,5 – 1,5 und landeten im „Niemandsland der Liga“. Fast alle vor uns platzierten Teams konnten noch von der Qualifikation zur DVM U20 träumen, wozu Platz +2 berechtigten.

Dramatisches Finale – hatte es der Staffelleiter Jan Krensing geahnt? Er wies noch am Vorabend auf die Wertung bei Punktgleichheit hin:

 1) die Mannschaftspunkte
          2) die Brettpunkte
          3) der direkte Vergleich
          4) die Anzahl der als gewonnen gewerteten Partien
          5) Berliner Wertung der gesamten Saison
          6) das Los\"

Na ja, ganz so weit ging es dann doch nicht, aber erst die 4. Wertung entschied – GEGEN den SV Mattnetz, und FÜR den USV Potsdam, der im Laufe der Saison eine Gewinnpartie mehr aufweisen konnten (Bei der war bei der Endrunde 2015 bei Best-Sabel war USV Halle das glückliche Team, nachdem Maxim Nitsche-Hahn in Zeitnot noch ein Remis gegen AE Magdeburg schaffte!). Wir spielten 3:3 gegen den USC Magdeburg (Siege durch Nikolai und Kyrill, Remis an 1 und 2 durch Jakob und Fabian). Das bedeutet Platz 6 und für die Statistik „Berliner Vizemeister U20“.

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