Verpatzt!

Empor erreicht in der Oberliga ein 4:4 gegen Güstrow-Teterow.

Nominell waren wir die Stärkeren. Wir wissen, es geht so langsam um die Wurst, wenn wir auch nächstes Jahr noch in der Oberliga spielen wollen. Dennoch hat es nicht gereicht.

Wir spielten mit Marco Thinius, Jonas Förster, Julian Urban, Hans-Jürgen Meißner, Raphael Nitsche-Hahn, Felix Schabe, Peter Welz und Elisa Silz. Doch zunächst sah es nicht so aus, als würden wir überhaupt spielen. Unsere Gegner ließen sich bis 5 vor 11 Zeit, überhaupt aufzutauchen. Dann legten wir los. Drei Stunden lang stand es ausgeglichen. Alle spielten noch. Doch plötzlich am Nachbarbrett: „Matt!“ Peter setzten den gegnerischen König in der Mitte des Brettes Matt. In der gleichen Minute war auch Julians Partie zu Ende. Hatte er etwa auch gewonnen? Nein. Hier war die Zeit gefallen, 1:1. Mein Gegner fand in einem Endspiel mit Damen und Springern ein Dauerschach. Hier war nichts mehr zu machen, also 1,5:1,5. Darauf der nächste Schlag: Auch Hansi verliert 1,5:2,5. Und so sollte es erst einmal bleiben. Nach einer weiteren Stunde konnte Jonas seine Stellung mit Minusqualität in ein Remis abwickeln. Auch Raphael teilte sich den Punkt mit dem Gegner, 2,5:3,5. Jetzt wirds knapp!

Unser erstes Brett demonstrierte seine Endspielstärke souverän, 3,5:3,5. Und bei Felix gab es einen richtigen Krimi. Die Stellung kippte fast sekündlich von gewonnen auf Remis auf leicht besser für Schwarz? Und die Zeit lief ihnen auch weg. Am Ende hat es nicht sollen sein und auch Felix musste auf das Remis einwilligen, 4:4.

Schade! Aber in zwei Wochen geht es bereits weiter…